AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!




Tierschutzthemen

AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 04.09.2010, 06:29

1.09.2010.Pferd im Lahn-Dill-Kreis an ansteckender Blutarmut erkrankt +++ Ermittlungen gegen ViehhändlerWiesbaden (aho) –

Im Lahn-Dill-Kreis ist ein Pferd an ansteckender Blutarmut (Eqiune Infektiöse Anämie) erkrankt. Dies hat eine entsprechende Untersuchung des Friedrich-Löffler-Instituts auf der Insel Riems ergeben, wie das Hessische Umweltministerium am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das Tier stammt aus einem Stall mit 27 anderen Pferden. Der betroffene Bestand wurde gesperrt. Blutuntersuchungen bei den Kontaktpferden würden durchgeführt, teilte eine Sprecherin mit.

Das Pferd ist Teil einer Pferdelieferung aus Rumänien, die in den Landkreis Fulda gegangen ist. Der Landkreis Fulda ermittelt gegen den Importeur bereits wegen der illegalen Einfuhr. Pferde dieser Lieferung oder andere Lieferungen des Importeurs werden ebenfalls untersucht.

Die ansteckende Blutarmut ist eine Viruserkrankung von Pferden und anderen Einhufern, die sich als chronische Krankheit mit Fieberschüben manifestiert und nach unterschiedlich langem Verlauf tödlich endet. Erkrankte Tiere scheiden das Virus mit allen Körpersekreten- und exkreten aus. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch blutsaugende Insekten, eher selten durch direkten Kontakt zwischen den Tieren (Einhufern wie Pferde, Esel, Maultiere und Zebras). Menschen sind nicht gefährdet. Die Inkubationszeit beträgt etwa zwei bis sechs Wochen. Betroffene Tiere müssen eingeschläfert werden, da eine Therapie oder eine Impfung nicht möglich ist.

Die Krankheit tritt überwiegend in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien Australien sowie Süd- und Osteuropa auf. In nord- und mitteleuropäischen Ländern kommt die Krankheit nur sporadisch vor. Die ansteckende Blutarmut ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Tiere mit unklarer Symptomatik sollten sofort dem Haustierarzt vorgestellt werden. Bei Seuchenverdacht muss das Veterinäramt informiert werden.

Quelle: http://www.animal-health-online.de/klei ... #more-6001
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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 23.09.2010, 05:48

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
22. September 2010
Infektiöse Anämie bei Pferden: Auch Rheinland-Pfalz betroffen
Koblenz (LUA) – Wegen des vermehrten Auftretens der Infektiösen Anämie (ansteckenden Blutarmut) der Pferde und pferdeartigen Tiere in Deutschland ruft das Landesuntersuchungsamt (LUA) alle rheinland-pfälzischen Halter solcher Tiere zu erhöhter Wachsamkeit auf. Die Krankheit ist über illegale Pferde-Importe aus Rumänien eingeschleppt worden, wo die Seuche seit langem auftritt.

Wachsam sollten vor allem diejenigen sein, die Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel oder Zebras kaufen wollen. Ganz besonders wichtig ist die einwandfrei nachgewiesene Herkunft und Identität der Tiere. Tiere ohne einen gültigen sogenannten Equidenpass (lat. equus = das Pferd) sollten auf keinen Fall gekauft werden, auch wenn der günstige Preis für einen Kauf spricht. Aber selbst den Angaben im Pass sollte nicht blind vertraut werden. Vor allem die Identität sollte immer nachgeprüft werden: Entweder im Abgleich mit dem implantierten Chip oder des Signalements (Farbzeichnung und -Beschreibung des Fells etc.).

Auch in Rheinland-Pfalz ist die für Menschen ungefährliche Infektiöse Anämie mittlerweile im südlichen Landesteil bei einem Pferd aufgetreten, das im letzten Jahr aus Rumänien illegal eingeführt worden war. Insgesamt sind in Deutschland mehrere solcher Fälle bekannt geworden. Das Pferd ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen eingeschläfert worden. Mögliche Kontakttiere sind unter Quarantäne gestellt worden. Sie werden mehrfach untersucht, ob sie sich angesteckt haben.

Tierhaltungen müssen gemeldet werden

Damit die zuständigen Behörden im Seuchen- und Seuchenverdachtsfall rasch und zielgerichtet handeln können, muss ihnen jede noch so kleine Pferdehaltung, auch Hobbyhaltung, bekannt sein. Es ist die gesetzliche Pflicht aller Tierhalter, die Tierhaltung beim Veterinäramt ihrer Kreis- oder Stadtverwaltung zu melden und registrieren zu lassen. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden. Wer seine Tierhaltung nicht meldet, hat unter Umständen keinen Anspruch auf Entschädigung, wenn ein Pferd an der Seuche verendet oder deswegen getötet werden muss. Zudem drohen Schadenersatzforderungen anderer Tierhalter, wenn von nicht registrierten Tierhaltungen Krankheiten oder Seuchen übertragen werden – was von den Behörden verhindert worden wäre, wenn sie die Haltung gekannt hätten.

Infizierte Tiere sind lebenslang Virusträger

Die Infektiöse Anämie der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Tiere mit verdächtigen Krankheitszeichen müssen sofort dem Haustierarzt vorgestellt werden. Bei Seuchenverdacht ist umgehend das zuständige Veterinäramt zu informieren. Dort werden die Verdachtsabklärung eingeleitet und die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung ergriffen, um die Verschleppung der Seuche zu verhindern.

Die Infektiöse Anämie der Einhufer ist weltweit verbreitet. In Deutschland traten bisher nur vereinzelte Fälle bei importierten Pferden aus Ost- und Südosteuropa auf, wo die Seuche häufiger vorkommt. Empfänglich für die Erkrankung sind Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel und Zebras. Das Virus der Infektiösen Anämie wird durch blutsaugende Insekten wie Bremsen, Mücken oder Stechfliegen übertragen, aber auch beim gemeinschaftlichen Gebrauch von Zaum- oder Sattelzeug und – wenn auch seltener – bei engem Kontakt von Tier zu Tier. Infizierte Mutterstuten können das Virus an ihr Fohlen weitergeben. Für Menschen besteht keine Gefahr. Sie können sich nicht anstecken.

Bei befallenen Tieren kann die Krankheit tödlich, aber auch klinisch völlig unauffällig verlaufen. Die Symptome wie hohes Fieber, blasse oder gelbe Schleimhäute (Gelbsucht) teilweise mit punktförmigen Blutungen, Schwäche, Gewichtsverlust und Flüssigkeitsansammlungen in der Unterhaut von Brust, Bauch und Gliedmaßen (Ödeme) sind je nach Verlaufsform unterschiedlich stark ausgeprägt und können auch in Schüben mit symptomfreien Intervallen auftreten. Infizierte Tiere bleiben lebenslang Virusträger und können die Seuche weiter verbreiten, auch wenn sie selbst klinisch unauffällig bleiben.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 05.10.2010, 19:11

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
5. Oktober 2010
Rumänienimport: Erneut Infektiöse Anämie bei einem Pferd in Frankreich
Paris (aho) – In der französischen Gemeinde Saint-Léonard-des-Bois im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire wurde bei einem Pferd „Infektiöse Anämie“ amtlich festgestellt. Nach Informationen des Internationalen Tierseuchenamtes in Paris war das Pferd im April 2008 aus Rumänien über Belgien nach Frankreich legal importiert worden. Das klinisch unauffällige Tier wurde umgehend getötet.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 11.10.2010, 12:03

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
11. Oktober 2010
Kreis Landsberg: Ansteckende Blutarmut der Einhufer in Seestall
Landsberg (aho) – Nachdem seit Herbst 2009 bereits in 12 Pferdehaltungen in Bayern der Ausbruch der ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Equine Infektiöse Anämie; EIA) festgestellt wurde, ist nun auch der erste Fall im Landkreis Landsberg am Lech aufgetreten. Es handelt sich um ein Pferd aus einem Bestand in Seestall, welches im Rahmen von Rückermittlungen der bestehenden Seuchengeschehnisse als infiziert erkannt wurde. Im aktuellen Fall werden alle ermittelbaren Kontakttiere unverzüglich vom Veterinäramt Landsberg untersucht. Um möglichst schnell einen Überblick über die Seuchenlage zu erhalten wird ein Sperrgebiet, welches die Ortsteile Seestall und Mundraching umfasst eingerichtet. Alle Pferde In diesem Gebiet werden vorsorglich mittels Blutproben untersucht. Zudem wird eine Behandlung der Tiere mit Insektenabwehrmitteln dringend empfohlen.

Bei der ansteckenden Blutarmut der Einhufer handelt es sich um eine ausschließlich auf Equiden, das heißt Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel und Zebras übertragbare, durch ein Virus verursachte Krankheit. Sie tritt akut oder chronisch unter anderem mit Fieberschüben auf und kann nach unterschiedlich langem Verlauf tödlich enden. Infizierte Pferde zeigen aber nicht immer Krankheitssymptome. Sie bleiben jedoch lebenslang Virusträger und können somit andere Pferde anstecken. Daher müssen infizierte Einhufer eingeschläfert werden.

Die Übertragung erfolgt in erster Linie mechanisch durch große, blutsaugende Insekten wie Pferdebremsen und Wadenstecher. Eine Infektion über eine große räumliche Distanz kommt i.d.R. nicht vor. Da das Virus auch über Körpersekrete wie Speichel, Milch und Sperma ausgeschieden wird, können sich Pferde in seltenen Fällen auch bei sehr engem Kontakt untereinander anstecken.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 13.10.2010, 10:32

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
13. Oktober 2010
Infektiöse Anämie: Jetzt auch ein Fall im Kreis Straubing-Bogen
Straubing (aho) – In einem Pferdebestand im Landkreis Straubing-Bogen wurde bei einem Pferd Ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) amtlich festgestellt. Es handelt sich um ein Pferd aus einem Bestand in Kammersdorf (Gemeinde Stallwang) welches im Rahmen von Rückermittlungen des aktuellen Seuchengeschehens als infiziert erkannt wurde. Das Tier wurde eingeschläfert.

Die Veterinärabteilung des Landratsamtes Straubing-Bogen appelliert an alle Pferdehalter, die insbesondere in letzter Zeit erworbene und aus Rumänien oder Ungarn stammende Pferde besitzen, sich umgehend mit ihr in Verbindung zu setzen (Telefon: 09421/973-168).

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 14.10.2010, 16:30

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
14. Oktober 2010
Infektiöse Anämie jetzt auch im Landkreis Cham
Cham (aho) – Nach mehreren Fällen in den Nachbarlandkreisen ist jetzt auch im Landkreis Cham die ansteckende Blutarmut der Einhufer, auch Equine Infektiöse Anämie, amtlich festgestellt worden. Betroffen ist ein Bestand im Gemeindegebiet Wald. Ein betroffenes Pferd wurde bereits eingeschläfert. Das Landratsamt Cham hat die nach der Einhufer-Blutarmut-Verordnung erforderlichen allgemeinen Schutzmaßnahmen sowie die Errichtung eines Sperrbezirkes angeordnet. Die entsprechenden behördlichen Anordnungen treten am Freitag, 15. Oktober in Kraft, informiert der Kreis Cham.

Zum Sperrbezirk wurden folgende Örtlichkeiten erklärt: Hirschenbühl, Kager, Hetzenbach, Hatzelsdorf, Hatzelsberg, Dangelsdorf, Woppmannsdorf, Wutzldorf östlich der Walder Straße. Alle Tierhalter von Einhufern im Sperrbezirk müssen dem Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Einhufer unter Angabe der Nutzungsrichtung und des Standortes, die verendeten oder erkrankten Einhufer sowie jede Änderung anzeigen und sämtliche Einhufer aufstallen. Das Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, führt innerhalb von sieben Tagen eine klinische und eine serologische Untersuchung auf die Einhufer-Blutarmut aller Einhufer durch, die in dem Sperrbezirk gehalten werden.

Einhufer, Einhufersamen, -eizellen und –embryonen dürfen nur mit Genehmigung des Landratsamtes Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, aus dem Sperrbezirk verbracht werden. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn sie von Einhufern stammen, die drei Monate nach der ersten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind. Hengste aus dem Sperrbezirk dürfen zur Bedeckung oder Samengewinnung nur herangezogen werden, wenn sie nach drei Monaten negativ getestet wurden. Das gilt auch für die Besamung von Stuten im Sperrbezirk.
Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern innerhalb des Sperrbezirks sind verboten. Einhufer, die im Sperrbezirk gehalten werden, dürfen nicht an Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern außerhalb des Sperrbezirks teilnehmen. Fahrzeuge, die für den Transport von Einhufern, die im Sperrbezirk gehalten werden, verwendet worden sind, müssen vor weiterem Gebrauch nach Anweisung des Landratsamtes Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, desinfiziert werden.


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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 20.10.2010, 06:15

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19. Oktober 2010
Pferdepraxis: Infektiöse Anämie im Kreis Ostallgäu festgestellt
Marktoberdorf (aho) – Nach Bestätigung durch das nationale Referenzlabor stellt das Landratsamt heute einen Fall des Ausbruchs der sogenannten ansteckenden Blutarmut (Infektiöse Anämie) bei einem Pferd im Ostallgäu fest.

Betroffen ist ein Pferd aus einem Betrieb in Gennachhausen, Gemeinde Stöttwang, bei dem die auf sogenannte Equiden (also Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel, u.ä.) übertragbare Krankheit, die auch als equine infektiöse Anämie (EIA) bezeichnet wird, nachgewiesen wurde, so das Landratsamt in einer Presseinformation.

Das Veterinäramt hat um den Ortsteil Gennachhausen einen Sperrbezirk eingerichtet, in dem alle Einhufer – soweit noch nicht erfolgt – dem Veterinäramt zu melden sind. Der Transport von diesen aus diesem Gebiet heraus oder hinein ist nur noch mit Genehmigung des Veterinäramts zulässig, außerdem werden alle Einhufer auf die ansteckende Blutarmut untersucht.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 27.10.2010, 12:51

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27. Oktober 2010
Kreis Ostallgäu: Verdacht auf einen weiteren Fall der Blutarmut der Einhufer
Marktoberdorf (aho) – Nachdem die Ansteckende Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) am 18.10.10 bei einem Pferd in Gennachhausen festgestellt wurde, ist das Landratsamt Ostallgäu bei seinen Ermittlungen auf einen weiteren Fall gestoßen, bei dem der Verdacht auf den Ausbruch dieser Seuche gegeben ist.

Das betroffene Pferd war nach Informationen aus dem Landratsamt zu Beginn des Jahres für einige Wochen in einem Betrieb in Gennachhausen gewesen. Erste Untersuchungen haben zu dem Verdacht auf eine Infektion mit der Krankheit geführt. Das Veterinäramt hat umgehend Blutproben gezogen, deren Untersuchung eine endgültige Abklärung des Verdachts bringen soll. Falls sich der Verdacht bestätigt, müsste ein weiterer Sperrbezirk im Ostallgäu eingerichtet werden.

Mit einem Ergebnis rechnet das Landratsamt gegen Ende dieser Woche. Bis dahin wurden für den Betrieb, aus dem das verdächtige Tier stammt, erste Schutzmaßnahmen angeordnet. So dürfen z.B. Pferde nur noch mit Genehmigung des Landratsamts aus dem Betrieb verbracht werden.

Der Verdachtsfall wurde erst im Laufe der Ermittlungen bekannt. Das erste im Landkreis erkrankte Tier stammte ursprünglich aus Rumänien, wo die Krankheit sehr häufig vorkommt.

Bisher wurde sonst bei keinem der über 100 untersuchten Tiere aus dem Sperrbezirk Gennachhausen die anzeigepflichtige Tierseuche nachgewiesen, obwohl darunter auch Tiere waren, die auf der Weide Kontakt mit dem ersten infizierten Tier hatten.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 29.10.2010, 05:53

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28. Oktober 2010
Landkreis Cham: Pferdeseuche auch im Bereich Perlsee
Cham (aho) – Im Landkreis Cham wurde jetzt ein zweiter Fall der ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) amtlich festgestellt. Betroffen ist nach Mitteilung der Pressestelle des Landkreises ein Bestand im Bereich Perlsee, Stadt Waldmünchen. Ein betroffenes Pferd wurde bereits eingeschläfert. Das Landratsamt Cham hat die nach der Einhufer-Blutarmut-Verordnung erforderlichen allgemeinen Schutzmaßnahmen sowie die Errichtung eines Sperrbezirkes angeordnet. Die entsprechenden behördlichen Anordnungen treten am Freitag, 29. Oktober in Kraft.

Im Sperrbezirk müssen alle Einhufer untersucht werden. Darüber hinaus gelten verschiedene Vorsorge- und Schutzmaßnahmen, die mit einer detaillierten Karte des Sperrbezirks im Amtsblatt für den Landkreis Cham vom 28. Oktober 2010 veröffentlicht sind.
Außerdem bietet das Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, am Mittwoch, 3. November 2010, um 19.00 Uhr im Restaurant Perlsee, Alte Ziegelhütte 4, Waldmünchen eine Informationsveranstaltung an. Alle interessierten Besitzer und Halter von Einhufern sind dazu herzlich eingeladen. Die Amtstierärzte des Landratsamtes werden für Fragen zur Verfügung stehen.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 29.10.2010, 05:53

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28. Oktober 2010
Friedberger Esel an Infektiöser Anämie erkrankt
Aichach / Friedberg (aho) – Bei einem im Friedberger Stadtteil Wulfertshausen gehaltenen Esel wurde am Dienstag der Ausbruch der „Ansteckenden Blutarmut“ durch das Friedrich-Löffler-Institut festgestellt.
Das Veterinäramt am Landratsamt Aichach-Friedberg überprüft jetzt, ob sich auch andere Ein-hufer mit dieser Krankheit angesteckt haben. Darüber hinaus hat das Landratsamt Aichach-Friedberg einen Sperrbezirk eingerichtet. In diesem Sperrbezirk gelten mehrere Einschränkungen für Tier-halter. Vor allem ist es verboten, Einhufer in diesen Sperrbezirk oder aus dem Sperrbezirk heraus zu bringen. Betroffene Halter werden gebeten, sich mit dem Veterinäramt Aichach-Friedberg in Aichach in Verbindung zu setzen.

Hintergrund

Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel, Milch oder Urin können direkt oder über Geräte und Instrumente zu einer Ansteckung mit dem Virus führen. In erster Linie überträgt sich das Virus von einem Ein-hufer zum anderen durch Blut saugende Bremsen oder Mücken. Im Falle von Neuansteckungen stellt die Krankheit deshalb eine Ernst zu nehmende Gefahr für Pferdehaltungen dar. Sie kann in akuter oder chronischer Form, vereinzelt auch tödlich verlaufen. Befallenen Tieren sieht man in der Regel nicht an, wenn sie sich angesteckt haben. Wenn die Krankheit bei einem Tier ausbricht, kann sich dies in wiederkehrenden Fieberschüben über etwa drei bis fünf Tage äußern. Weitere Anzeichen für eine Erkrankung sind Abgeschlagenheit und Punktblutungen, vor allem auf der Zungenunterseite sowie auf den Schleimhäuten und den Lidbindehäuten der Augen. Auch Ödembildung kann ein Hinweis sein. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch beträgt normalerweise eine bis drei Wochen, kann aber auch bis zu drei Monate dauern. Tiere, die sich angesteckt haben, können ein Leben lang die Infektion auf andere Einhufer übertragen. Das ist der Grund, warum der Ausbruch dieser Tierseuche Maßnahmen der Tierseuchenbekämpfung er-fordert.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon SilCu » 08.11.2010, 06:38

ACHTUNG VERENA wichtig für dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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7. November 2010
Ennepe-Ruhr-Kreis: Fall von ansteckender Blutarmut bei Pferden
Schwelm (aho) – In Wetter/Ruhr ist ein Pferd an der ansteckenden Blutarmut erkrankt und musste eingeschläfert werden. Das Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises (Nordrhein-Westfalen) hat den betroffenen Betrieb gesperrt, die insgesamt 83 Pferde dürfen das Betriebsgelände nicht verlassen. Anhand von bereits vorliegenden Blutproben wird momentan untersucht, ob weitere Tiere infiziert sind. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse sollen Anfang der Woche vorliegen. “Zusätzlich haben wir um den Betrieb einen Sperrbezirk von einem Kilometer eingerichtet. Darin befinden sich im Bereich Wetter Esborn/Oberwengern neun weitere Betriebe mit rund 120 Pferden. Auch diese dürfen die Betriebe nicht verlassen und auch bei ihnen werden wir Blu tproben nehmen”, erläutert Dr. Peter Richter, Amtstierarzt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Der Sperrbezirk wird zunächst für drei Monate bestehen bleiben.

In den vergangenen Monaten waren mehrere Pferde in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen an der Blutarmut erkrankt. Die Tiere waren ohne die vorgeschriebenen Tiergesundheitsbescheinigungen von Rumänien nach Deutschland gebracht worden. “Während die ansteckende Blutarmut in Deutschland in den vergangenen Jahren selten aufgetreten ist, waren in Rumänien allein im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Pferde betroffen”, beschrieb Dr. Richter die Problematik. Für das in Wetter verstorbene Pferd stellt er aber unmissverständlich klar: “Das Tier stammt aus Nordrhein-Westfalen und hat den Betrieb in Wetter seit mehreren Jahren nicht verlassen.”

Hygiene unerlässlich

Um einer weiteren Verbreitung der Seuche entgegen zu wirken, fordert das Veterinäramt alle Personen, die in irgendeiner Weise mit der Behandlung von Pferden befasst sind, dazu auf, notwendige und ihnen bekannte Hygienevorschriften in ganz besonderem Maße zu beachten. Dies betrifft vor allem Tierärzte, Tierheilpraktiker und Hufschmiede.

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Re: AChtung wichtige Warnung für Pferdehalter!!!!!!!!!!!!

Beitragvon Telyn » 08.11.2010, 10:47

Ich weiß schon. :(

I
Bild Liebe Grüße von Verena (Telyn) und der Knöpfchenbande (Jerry, Biene, Nani, Maja, Nini und Iven)

Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein,
um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
(Christian Morgenstern)

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